Susi Montoro
Ausstellung: OPTIK-DESIGN
im Pausini

30.08. – 31.10.2009

KONZEPT UND IDEE VON:
SUSI MONTORO
Optik-Design Montoro
Susi Montoro, “Ritter“, 2003, Airbrush auf Leinwand, 1.95m x 1.45m
www.te-damm-magazin.de
Optik-Design Kellner Optik-Design Biomorph
Kellner, Foto: S. Montoro Biomorph II, Foto: Michael Wartmann
Susi Montoro Optik Design Optikdeisgn Montoro
S. Montoro, Foto: Ralf Flucke Susi u. Martina, Foto: Ralf Flucke
zur Galerie Interview Susanne Montoro
Video
:
von Ralf Flucke
Erföffnungsrede Vernissage
im Pausini am 30.08.2009

PAUSINI
Kaffeebar* Bistro* Catering
Kaiserin-Augusta-Str. 78
12103 Berlin

PRESSEMITTEILUNG von Holger Wettingfeld

Sprühende Ideen

Susanne Montoro zeigt Teile ihres «Optik-Design» Werkes
erstmalig in der Öffentlichkeit
Biomorphe Bilder in Airbush-Technik
Ausstellung bis zum 31.10. im Café Pausini

Berlin, den 09.09.2009

Ein echter Geheimtipp in Tempelhof: Die Künstlerin Susanne Montoro präsentiert
zum ersten Mal Teile ihres «Optik-Design»-Werkes in der Öffentlichkeit.
Zu sehen sind die sprühenden Ideen der Airbrush-Künstlerin bis zum
31. Oktober im Café Pausini in der Kaiserin-Augusta-Straße 78.

Susanne Montoro begann schon Anfang der 90er Jahre, ihren speziellen Optik-Design-Stil zu entwickeln. «Aber erst jetzt scheint die Zeit reif dafür», so die Schweizerin, die seit 1991 in Berlin lebt und in Basel aufwuchs.

Hinter dem Begriff «Optik-Design» verbirgt sich für den Betrachter ein verwirrendes
Spiel von organischen Mikro- und technischen Makrostrukturen. Bilder, in denen der 37jährigen eine futuristisch anmutende Symbiose zwischen biologischer mit technischer Formensprache gelingt.
Zu ihren Vorbildern zählt die Wahl-Berlinerin neben «Alien»-Schöpfer HR Giger, vor
allem den Zeichner M.C. Escher und den Op-Art-Künstler Victor Vasarely. Und die
Referenz an die Meister der Wahrnehmungsverschiebung und Raumillusionen spürt
man als Betrachter nahezu körperlich: Die biomorphen Kunstwerke wirken wie eine
Momentaufnahme eines dynamischen Prozesses.

Der druckvolle Farbauftrag der Airbrush-Technik verstärkt bei den Kunstwerken den
Eindruck eines immerwährenden Wandels. Faszinierende, flüchtige Strukturen, eine
Synthese aus Biologie, Technik und Architektur auf der Suche nach ihrer eigenen Form.

Voraussetzung für diese Kunstfertigkeit ist aber vor allem das Beherrschen des Hand-
werks selber – der Airbrush-Technik. Zu Auftraggebern von Susanne Montoro zählen
u.a. der Sportwagenhersteller Ferrari, aber auch der Deutsche Bundestag.
Ein Spezialgebiet von Susanne Montoro ist das kunstvolle Besprühen helmartiger
Kopfbedeckungen. Darin hat sie schon in diversen Sportarten Kultstatus erreicht.
Sei es, bei Motorradfahrern oder bei Eishockey-Spielern der Berlin Capitals.
Sogar Hollywood wurde mittlerweile auf die Schweizerin mit spanischen Wurzeln
aufmerksam. 2005 konnte sie ihre Kunstfertigkeit in der Warner Bros.-Produktion
«V for Vendetta» unter Beweis stellen. In dem preisgekrönten Matrix-Nachfolger der
Wachowski-Brüder, kreierte sie die markante Porzellan-Maske von Hauptdarsteller
Hugo Weaving. Zuletzt waren ihre besonderen Farbaufträge im Hollywood-Streifen
«Speed Racer» zu sehen.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Café Pausini zu besichtigen!
Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter: www.montoro.de

Pressekontakt:aPRiori – Kommunikation und Konzeption
Agentur für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Wettingfeld
Journalist/ PR-Berater (DAPR)
Werderstraße 25, 12103 Berlin
Tel:030/ 706 15 97, mobil:0170/ 705 46 79

airbrush

Optikdesign

Hier ein kleiner Einblick zur Entstehung von “OPTIK-DESIGN“

Die Geschichte von OPTIK-DESIGN:

Ich, Susi Montoro, bin 1971 in Basel / Schweiz geboren. 1992 zog ich nach Berlin, um mich als Airbrush-Designerin selbständig zu machen. Die Großstadt hat mir auf Anhieb sehr gefallen und mich eindrucksvoll inspiriert. Berlin ist eine schnelllebige und lebendige Stadt, durch sie fand ich meine Inspiration für meine freie Kunst und konnte diese Eindrücke auch in meine Auftragsarbeiten einfließen lassen.

Die Neunziger

Besonders nachhaltig hat mich in den Anfängen der Neunziger Jahre die Kreativität der Berliner Musikszene fasziniert. Die neuartige, progressive Musik ging mir unter die Haut. Ich habe den schnellen Rhythmus durch meine Buntstifte fließen lassen und unzählige, ideenreiche Skizzen dabei gefertigt. Angefangen habe ich nur mit Kreisen und Linien. Ganz leicht, rein intuitiv. Zuerst ist ein feines, transparentes “Chaos“ sichtbar. Doch nach und nach fange ich an, Objekte, Straßen, Brücken, Wege darin zu sehen. Jede Struktur (wie Bauelemente), die ich allmählich darin sehe, werden stärker hervorgehoben.

Technik

Das Bild entsteht durch meine originelle Technik überall gleichzeitig. Es gibt keine
falschen Linien, keine Radierungen. Alle Linien sind Bestandteile des Bildes und gehören zum Konzept. Durch dieses spezielle “sehen“ entstanden meine wahrscheinlich wertvollsten Entwürfe, die zwar ungegenständlich sind, aber durch die netzartige, gewollte Konstruktion alltägliche und bekannte Objekte erkennen lassen. Es liegt im Auge des Betrachters, was er schlussendlich darin sieht und durch seine Phantasie oder momentanen Stimmung daraus entstehen lässt. 1993 war klar. Mein neu entwickelter Stil braucht einen Namen: “OPTIK–DESIGN

1997 habe ich ihn beim deutschen Patentamt eintragen lassen.

1998 – 2004 habe ich die besten Skizzen auf große Leinwände (1.95m x 1.45m ; 2.80m x 2.80m ; 2.80m x 3.20m) mit meiner außergewöhnlichen Airbrush-Technik vergrößert.
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